Herzlich willkommen beim Kiwanis Club in Küsnacht

Aktivitäten
Was läuft in nächster Zukunft
Datum | Zeit | Anlassbeschreibung | |
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26.08.2025 | 18:30 | Interclubanlass mit KC Stäfa | Detail |
03.09.2025 | 12:15 | Jugendzirkus Otelli | Detail |
10.09.2025 | 11:45 | Generalversammlung | Detail |
Sind Sie an einem Referat interessiert oder möchten Sie uns einmal bei einem Sozialprojekt unterstützen? Sie sind bei uns jederzeit als Gast willkommen. Bitte melden Sie sich einfach bei uns an. Bis bald!
Kiwanis Club Küsnacht hilft Bergbauernfamilie im Glarnerland
Im Mai 2025 haben Kiwanerinnen und Kiwaner des KC Küsnacht auf dem Brunnenberg oberhalb der Glarner Gemeinde Luchsingen abermals einer Bergbauernfamilie mit fünf kleinen Kindern unter die Arme gegriffen. Dies im Rahmen einer sogenannten Sozialaktion. An zwei Samstagen ging es darum, beim Aufräumen im Unterholz und beim Abbruch des alten Betriebsgebäudes mit Stall und Scheune helfend Hand anzulegen.
Die Familie dankte es den Helfern mit einem herzlichen und dankbaren Empfang sowie einem währschaften Mittagessen. Die KF ihrerseits genossen ein unvergessliches Erlebnis in der Bergwelt in einem Tätigkeitsfeld, das den meisten kaum geläufig war. Der garantierte Muskelkater des folgenden Tages wurde dadurch vermutlich bei allen Teilnehmenden mehr als aufgewogen.
KF Alfred Ernst

Kiwanis Club Küsnacht bewirtet Gäste der Zürcher Notschlafstelle «Pfuusbus»
Im März 2025 durfte der Kiwanis Klub Küsnacht (KCK) den Gästen der Notschlafstelle «Pfuusbus» in Zürich erneut ein warmes Nachtessen servieren. Dieses hatte Sozialaktionen-Chef Peter Mayer zuvor in verdankenswerter Arbeit zubereitet und an den Standort dieser Pfarrer-Sieber-Institution beim Albisgüetli in Zürich transportiert.
Um 19 Uhr standen rund 70 Portionen Gulasch, Teigwaren, Salat sowie Crèmeschnitten und Getränke bereit. Die Mitglieder des KCK bewährten sich als gut funktionierendes Schöpf- und Logistikteam. Am Ende des Abends waren über 40 Portionen ausgegeben, und, wie sich später herausstellte, ging der Rest im Lauf der Nacht und am folgenden Tag ebenfalls noch in hungrige Mägen von Bedürftigen.
KF Alfred Ernst

Kiwanis Club Küsnacht hilft am Jubiläums-Herbstfest im heilpädagogischen Zentrum Ilgenhalde, Fehraltorf
Jährlich feiert die Ilgenhalde, das heilpädagogische Zentrum für Kinder und Jugendliche in Fehraltorf,
Ende September ein grosses Herbstfest. In diesem Jahr konnte die Institution gar ihr 50-jähriges
Bestehen feiern. Regelmässig ist der Kiwanis Club Küsnacht mit einer Delegation präsent, um am
Verpflegungsstand für das leibliche Wohl von Bewohnerinnen und Bewohnern, Personal und Gästen zu
sorgen.
Das war auch im Jubiläumsjahr so. Bei schönem Spätsommerwetter fand sich die erste Schicht vor 11
Uhr in der Ilgenhalde ein, um die Fritteuse und den Grill betriebsbereit zu machen und die Kühlschränke
mit Gemüseschalen, Getränken, Grillgut und Pommes Frites zu bestücken. Dann galt es, die Chargen zu
verteilen. Kaum war klar, wer was zu tun hatte, setzte auch schon ein stetiger Besucherstrom ein.
Würste und Spiesschen gingen gleichermassen gut weg, Pommes mussten beinahe im Akkord frittiert
werden, und der Getränkeverkauf florierte ebenfalls.
Gegen 14 Uhr übernahm die zweite Schicht den Betrieb. Zwar war die erste Welle der hungrigen und
durstigen Mittagsgäste für den Moment gesättigt, aber das wunderbare Wetter und die zahlreichen
Attraktionen des Festes trieben auch jetzt noch viele Besucher an den Verpflegungs-Posten. Der
Reinerlös des Verkaufs fliesst der Ilgenhalde zu und kommt damit allen Bewohnerinnen und Bewohnern
zugute.
KF Alfred Ernst

Kiwanis Club Küsnacht lädt Familien mit krebskranken Kindern in den Walter Zoo in Gossau ein
Im Mai hat der Kiwanis Club Küsnacht (KCK) über die in Zürich ansässige Stiftung Sonnenschein erneut Familien mit krebskranken Kindern zu einer Privatführung in einen Zoo eingeladen. Nach insgesamt vier Besuchen im Zürcher Zoo in den vergangenen Jahren war diesmal der „Walter Zoo“ in Gossau SG das Ziel.
Über 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer fanden in der Folge an einem Samstag Ende Mai den Weg in diesen speziellen Tiergarten. So konnten neben Löwen und Tigern – hinter Glaswänden zum Greifen nah – auch ausgefallene Tiere wie afrikanische Riesenschnecken, Königspythons und Riesen-Tausendfüssler angeschaut und von den Kindern sogar angefasst werden. Auch die Zebras durften gestreichelt werden.
Zudem war auch ein Blick hinter die Kulissen möglich, etwa in die Futteraufbewahrung und die Tierarzt-Praxis. Am Mittag gab es im Zoo-Restaurant die verdiente Stärkung. Nach dem Essen konnten die Familien den Zoo auf eigene Faust weiter erkunden. Die vielen strahlenden Gesichter liessen erahnen, dass die Ablenkung vom oft bedrückenden Alltag gelungen zu sein schien.
KF Alfred Ernst

Kiwanis Club Küsnacht hilft erneut Bergbauernfamilie im Glarnerland
Mitglieder des Kiwanis Clubs Küsnacht haben im April 2024 oberhalb Luchsingen einer Bergbauernfamilie mit fünf Kindern erneut unter die Arme gegriffen. Ein gutes Dutzend Kiwanerinnen und Kiwaner fanden an zwei Samstagen den Weg ins Glarnerland. Das Säubern einer Wiese von Sturmholz und Steinen stand dabei ebenso an wie das Reparieren von Schlaglöchern auf Naturstrassen oder das Einschichten von Brennholz im Schopf. Die Familie dankte es mit einem herzlichen Empfang sowie einem feinen Mittagessen. Die Kiwaner genossen ein unvergessliches Erlebnis in den Bergen bei einer Tätigkeit, welche für die meisten ungewohnt war. Der Muskelkater wurde dadurch bei den Teilnehmenden wohl mehr als aufgewogen.
KF Alfred Ernst

Kiwanis Club Küsnacht bewirtet die Gäste der Zürcher Notfallschlafstelle “Pfuusbus”
Im März 2024 durfte der Kiwanis Klub Küsnacht (KCK) den Gästen der Notschlafstelle «Pfuusbus» in Zürich erneut ein warmes Nachtessen servieren. Dieses hatte Sozialaktionen-Chef Peter Mayer zuvor in verdankenswerter Arbeit zuhause zubereitet und an den Standort der Pfarrer-Sieber-Institution beim Albisgüetli in Zürich transportiert.
80 Portionen Chili con Carne warteten am Abend auf ihre Verteilung. Teigwaren, Salat und Crèmeschnitten standen ebenfalls bereit. Um 19 Uhr wurde das Buffet eröffnet. Die Mitglieder des KCK bewährten sich als gut funktionierendes Schöpf- und Logistikteam. Am Ende des Abends waren rund 60 Portionen ausgegeben, und, wie sich später herausstellte, ging der Rest im Lauf der Nacht ebenfalls noch in hungrige Mägen von Bedürftigen.
Zahlreiche positive Reaktionen seitens der Obdachlosen waren ein wunderbares Dankeschön für diesen Einsatz. Hier und dort entwickelten sich Gespräche zwischen Gästen, Pfuusbus-Betreuerinnen und -Betreuern sowie Kiwanern. Die Zeit verflog rasch, und die Küchenbrigade konnte mit grosser Befriedigung und Überzeugung, weniger privilegierten Menschen nicht nur ein feines Essen, sondern vielleicht auch etwas Licht und Mut gespendet zu haben, den Heimweg antreten.
KF Alfred Ernst

Kiwanis Club Küsnacht hilft Bergbauernfamilie in Glarnerland
Im Oktober haben Kiwaner des KC Küsnacht auf dem Brunnenberg oberhalb der Glarner Gemeinde Luchsingen im Rahmen einer Sozialaktion abermals einer Bergbauernfamilie mit fünf kleinen Kindern unter die Arme gegriffen. Diesmal war Holzfällen angesagt. Auf einer steilen Wiese oberhalb des Hofs ging es darum, an mehreren Stellen gegen die dort wuchernden Büsche vorzugehen. Mit Motor- und Handsägen sowie viel Muskeleinsatz rückten die Kiwaner unter Anleitung des Bauern Walter Figi dem buchstäblichen Wildwuchs zu Leibe. Ohne diese Eingriffe würde dem umliegenden Weideland zusehends das Wasser knapp, was den Graswuchs schmälern würde.
Das Fällen war indes nur das eine. Das andere war, das Holz zu Fuss den steilen Hang herunterzuschleppen und dort entweder in Brennholz zu verkleinern oder der Kompostierung zuzuführen. Die Familie dankte es den Helfern mit einem herzlichen und dankbaren Empfang sowie einem währschaften Mittagessen. Die KF ihrerseits genossen ein unvergessliches Erlebnis in der Bergwelt in einem Tätigkeitsfeld, das den meisten kaum geläufig war. Der garantierte Muskelkater des folgenden Tages wurde dadurch vermutlich bei allen Teilnehmenden mehr als aufgewogen.
KF Alfred Ernst
Kiwanis Club Küsnacht hilft Bergbauernfamilie in Küsnacht
An insgesamt vier Tagen im Mai und Juni haben Kiwanerinnen und Kiwaner des KC Küsnacht auf dem Brunnenberg oberhalb der Glarner Gemeinde Luchsingen im Rahmen einer Sozialaktion einer Bergbauernfamilie mit vier kleinen Kindern unter die Arme gegriffen. Dabei haben gut 15 Mitglieder des Clubs insgesamt 21 Frau- beziehungsweise Mann-Tage Arbeit geleistet, in denen Aufgaben erledigt werden konnten, welche im normalen Tagesgeschäft des Landewirte-Paars keinen Platz hatten.
Dazu zählten etwa die Sanierung von zwei gepflasterten Vorplätzen eines Stalls, welche durch Senkungen buchstäblich zum Stolperstein für die Kühe geworden waren. Ebenfalls auf dem Programm standen die Reinigung von Regenrinnen auf Bergwegen sowie das Ausreissen von hohem Unkraut auf Weiden, um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Die Familie dankte es den Helferinnen und Helfern mit einem herzlichen und dankbaren Empfang sowie einem währschaften Mittagessen. Die KF ihrerseits genossen ein unvergessliches Erlebnis in der wunderbaren Glarner Bergwelt in einem Tätigkeitsfeld, das den meisten kaum geläufig gewesen sein dürfte. Der Muskelkater des folgenden Tages wurde dadurch vermutlich bei allen Teilnehmenden mehr als aufgewogen.
KF Alfred Ernst

Kiwanis Club Küsnacht bewirtet die Gäste der Zürcher Notschlafstelle «Pfuusbus»
Erstmals seit dem pandemiebedingten Unterbruch konnte der Kiwanis Klub Küsnacht (KCK) im Februar dieses Jahres den Gästen der Notschlafstelle «Pfuusbus» in Zürich wieder ein warmes Nachtessen servieren. Dieses hatte Sozialaktionen-Chef Peter Mayer zuvor in verdankenswerter, grosser Arbeit zuhause zubereitet und an den Standort der Pfarrer-Sieber-Institution beim Albisgüetli in Zürich transportiert.
60 Portionen Chili con Carne warteten in der Folge am frühen Abend im Warmhalteofen im Esszelt der Einrichtung auf ihre Verteilung. Gemischter Salat und frisches Brot standen ebenfalls bereit, während in der Küche in dem zu einem Logistikzentrum umgebauten Sattelschlepper noch die Nudeln kochten.
Gegen 19 Uhr wurde dann das bediente Buffet eröffnet. Die acht Mitglieder des KCK bewährten sich als gut funktionierendes Schöpf- und Logistikteam, galt es doch, nicht nur laufend al dente gekochte Teigwaren an die Ausgabestelle zu liefern und die Teller der zahlreichen hungrigen Gäste speditiv zu füllen (und wieder abzuwaschen), sondern auch dafür zu sorgen, dass stets genügend Getränke und Cremeschnitten als Dessert bereitstanden.
Zahlreiche positive Reaktionen und lobenden Kommentare seitens der Obdachlosen waren ein wunderbares Dankeschön für diesen Einsatz in der kalten Winternacht. Hier und dort entwickelten sich Gespräche zwischen Gästen, Pfuusbus-Betreuerinnen und Kiwanerinnen und Kiwanern, so dass die Zeit rasch verflog.
Nach dem Essen gings ans Aufräumen und Abwaschen. Zu vorgerückter Stunde machten sich die KCK-Mitglieder auf den Heimweg, dies mit grosser Befriedigung und Überzeugung, einigen weniger privilegierten Menschen an diesem Abend nicht nur ein feines, warmes Essen, sondern möglicherweise auch etwas Licht und Mut gespendet zu haben.
KF Alfred Ernst

Kiwanis Club Küsnacht sammelt am Adventsmarkt für die Martin Stiftung
Auch am diesjährigen traditionellen Küsnachter Adventsmarkt wartete der Kiwanis Club Küsnacht mit seinem (ebenfalls traditionellen) Verpflegungsstand auf, um Geld für die Martin Stiftung im benachbarten Erlenbach zu sammeln. In der Martin Stiftung leben und arbeiten rund 170 erwachsene Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung.
Erstmals seit der Pandemie erstrahlte der Markt 2022 wieder in seiner früheren Grösse. Rund um das Gemeindehaus gab es zahlreiche Verkaufsstände für Geschenke, Deko-Artikel und natürlich für das leiblich Wohl. Beim Kiwanis Club standen Hotdogs, Pinsas (eine Pizza-Variante) sowie Waffeln auf der Karte.
Das Publikum liess sich nicht zweimal bitten und machte von diesem Angebot regen Gebrauch. Für die Kasse der Martin Stiftung kamen so 2‘325 Franken zusammen; ein schöner Erfolg, an dem nicht zuletzt auch die engagierten Helferinnen und Helfer des KCK grosse Freude hatten.
KF Alfred Ernst
Kiwanis Club Küsnacht lädt Familien mit krebskranken Kindern in den Zürcher Zoo ein
Nach dem Erfolg entsprechender Aktionen in den vergangenen Jahren hat der Kiwanis Club Küsnacht (KCK) über die in Zürich ansässige Stiftung Sonnenschein im Juli 2022 erneut Familien mit krebskranken Kindern zu einer Privatführung in den Zürcher Zoo eingeladen.
Über 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer trafen sich in der Folge an einem Samstag Anfang Juli vor dem Tiergarten. Mehrere Mitglieder des KCK nahmen die Gäste in Empfang. Am Eingang standen freiwillige Führerinnen und Führer des Zoos bereit, um die erwartungsfrohe Schar in Gruppen aufzuteilen.
In diesem Jahr stand die grosszügig konzipierte Lewa-Savanne auf dem Programm. Deren Bewohnerinnen und Bewohner liessen sich nicht lumpen. Giraffen, Nashörner und Zebras zeigten sich aus nächster Nähe, Antilopen und Erdmännchen liessen sich ebenfalls gut beobachten. Nur die Stachelschweine und die Tüpfelhyänen wollten sich an diesem Morgen partout nicht blicken lassen. Die Zoo-Guides trugen mit ihrem Fachwissen viel zum Gelingen der Führung bei.
Am Mittag gab es dann in den verschiedenen Restaurants des Zoos die verdiente Stärkung. Nach dem Essen erkundeten die Familien den Zoo bei schönstem Sommerwetter auf eigene Faust weiter.
KF Alfred Ernst
Besuch der Bildmaschine im Gotthard-Reduit
Am 9. September 2021 besuchte unser Club die Bildmaschine im Gotthard-Reduit. Dieses einzigartige Kunstwerk verschmilzt Bilder, Musik und Lichter zu einer bewegten Einheit. Die Bildmaschine thematisiert die Geschichte des Gotthards und auch die Sage von der Teufelsbrpcke und ist ein Werk der Superlative: 4.5 Metter gross und 7 Meter breit, sieben Bildflügel und eine lebensgrosse Statue angetrieben von 12 Motoren, mehr als 30 Lichter und ein Gesamtgewicht von ca. 1,5 Tonnen – ein kolossales Spektakel und doch anruhüren und menschlich. Wir danken dem Zürcher Künstler Tullio Zanovello, dass er uns sein Werk näher gebracht und uns so toll durch die Ausstellung geführt hat. Es war für uns als Kiwanis-Familie für Gross und Klein ein tolles, unvergessliches Erlebnis.
Oberstufe Küsnacht und Kiwanis Club Küsnacht unterstützen die Aktion
«Kids save lives»
Reanimations-Kompetenzen für alle Sekundar-Schülerinnen und Schüler
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, galt unlängst auch für die Aktion «Kids save lives», welche die Sekundarschule Küsnacht zusammen mit dem Kiwanis Club Küsnacht (KCK) am 2. Oktober durchgeführt hat. Die in Form eines Sponsorenlaufs gestaltete Benefiz-Veranstaltung fand auf der Sportanlage Heslibach in Küsnacht statt.
Im WHO-Pilotprojekt des Universitätsspitals Zürich erlernen Schulkinder Reanimations-Kompetenzen, um in der Lage zu sein, als ErsthelferInnen bei einem plötzlichen Herzkreislaufstillstand rasch einzugreifen. Sofortige Hilfe ist für eine betroffene Person in einem solchen Moment essenziell. 3 bis 5 Minuten nach einem Herzkreislaufstillstand ist das Gehirn dauerhaft geschädigt. Die professionellen Rettungsdienste kommen in der Regel zu spät auf den Platz.
Den grössten Einfluss auf das Überleben mit guten gesundheitlichen Perspektiven haben daher die ErsthelferInnen, neudeutsch auch First Responder genannt. Laut internationalen Studien liesse sich die Überlebensrate durch eine breite Basis an ErsthelferInnen um das 2- bis 3-fache steigern. Diese Basis lässt sich allerdings nur schaffen, wenn Reanimations-Kompetenzen frühzeitig im Zyklus des lebenslangen Lernens vermittelt werden.
Um die Ausbildung aller Küsnachter Sekundar-Schülerinnen und –Schüler sowie der Lehr- und Hilfspersonen durch die Uni Zürich zu finanzieren, sind 12‘000 Franken nötig. Diese Summe ist nun gesichert. Einerseits durch die Sponsoren, welche die laufenden SchülerInnen über einen von der zurückgelegten Strecke abhängigen, finanziellen Beitrag unterstützt haben. Andererseits durch den Betrag von 6'000 Franken, welcher der Kiwanis Club gespendet hat, um die Differenz zwischen den Sponsorenbeiträgen und der Zielsumme zu decken.
In der Vergangenheit haben KCK-interne Sponsorenläufe, bei denen die Kiwanis-Mitglieder jeweils selbst die Joggingschuhe geschnürt haben, schon für die Unicef (Projekt Eliminate) und für die Stiftung Wunderlampe hohe vierstellige Beträge generiert.
Küsnacht, im Oktober 2020, KF Alfred Ernst



Kinder retten Leben
Das Versammlungsverbot hat den KC Küsnacht keineswegs in eine Schockstarre versetzt. Dem Aufruf des Präsidenten etwa, sich gegenseitig anzurufen und zu mailen, wurde rege Folge geleistet. Auf diese Weise konnte der Kontakt zwischen den Mitgliedern auch ohne die Lunchs zu einem gewissen Grad aufrechterhalten werden.
Auch punkto Sozialaktionen weiss der Club in Zeiten der Pandemie zu punkten. So erging einerseits vom Aktionen-Chef an alle die Ermunterung, die lokalen Detaillisten und Gewerbetreibenden, die sich mit Abhol- oder Hauslieferdiensten neu organisierten, durch gezielte Einkäufe in Küsnacht zu unterstützen. Selbstredend gab es gleich eine Liste mit Telefonnummern und Webseiten dazu.
Andererseits hat auch eine wichtige, nicht-kommerzielle Sozialaktion in diesen Tagen konkrete Formen angenommen. Das Universitätsspital Zürich plant, zusammen mit der Sekundarschule Küsnacht das WHO-Projekt «Kids save lives» voranzutreiben. Hierbei erlernen Schulkinder Reanimations-Kompetenzen, um in der Lage zu sein, als Ersthelfer bei einem plötzlichen Herzkreislaufstillstand einzugreifen.
Sofortige Hilfe ist für einen Patienten in einem solchen Moment essenziell. Bereits drei Minuten nach einem Herzkreislaufstillstand kann das Gehirn dauerhaft geschädigt sein. Den professionellen Rettungsdiensten reicht das in der Regel nicht. Den grössten Einfluss auf das Überleben mit guten gesundheitlichen Perspektiven haben daher die Ersthelfer, neudeutsch auch First Responder genannt.
Laut internationalen Studien liesse sich die Überlebensrate durch eine breite Basis an Ersthelfern um das zwei- bis dreifache steigern. Diese Basis aber lässt sich nur schaffen, wenn Reanimations-Kompetenzen frühzeitig im Zyklus des lebenslangen Lernens vermittelt werden.
Um die Ausbildung aller Sekundar-Schüler in Küsnacht durch die Uni Zürich zu finanzieren, ist ein Budget von rund 16’000 Franken nötig. Zur Finanzierung organisiert die Schule daher am 2. Oktober in Küsnacht einen Sponsorenlauf.
Der KC Küsnacht hilft dabei gleich auf mehreren Ebenen. Zum einen figuriert er als Hauptsponsor. Dann werden möglichst viele KF entweder ebenfalls am Lauf teilnehmen oder Schüler mit persönlichen Beiträgen für deren Laufleistung finanziell unterstützen. Und last but not least wird der Club auch logistische Hilfe bieten. In der Vergangenheit haben clubinterne Sponsorenläufe schon für die Unicef (Projekt Eliminate) und für die Stiftung Wunderlampe jeweils hohe vierstellige Beträge generiert.
Küsnacht, im Mai 2020, KF Alfred Ernst
